Ein Kind haben? Qiao Aiyun verschluckte sich am Tee, hustete ununterbrochen und hielt sich den Mund zu, ihr Gesicht war völlig rot.
Yan Wangchuan hob seine Hand, um ihr auf den Rücken zu klopfen. Er kümmerte sich selten um andere, daher waren seine Bewegungen steif, und er konnte seine Kraft nicht gut kontrollieren. Er versuchte nur sanft zu sein.
"Ich habe nur gefragt, ob ihr ein Kind haben wollt. Warum bist du so aufgeregt?" Die alte Dame Yan ließ Song Fengwans Hand los und reichte Qiao Aiyun ein Taschentuch.
Qiao Aiyun nahm es entgegen und wischte sich ungeschickt die Mundwinkel ab.
Song Fengwan senkte den Kopf. Sie war zu Tode erschreckt, aber als sie das Gesicht ihrer Mutter sah, war diese offensichtlich schockierter als sie.
Sie sah so verlegen aus, dass Song Fengwan fast laut losgelacht hätte. Mit welchem Auge hat Oma Yan gesehen, dass Mama aufgeregt ist? Sie wirkt doch ganz klar verunsichert.
"Aiyun, wie alt bist du dieses Jahr? Neununddreißig oder vierzig?"