Vor der Tür von Fu Chens Haus in der Yunjin Prime Manor wehte der kalte Wind, Frost bedeckte den Himmel, und der Nordwind heulte. Das Messer, das gegen Duan Linbais Hals gedrückt wurde, war nicht groß, doch das Kältegefühl durchdrang seine Knochen und schürte seine Furcht. Das Messer musste zweifellos sehr scharf sein.
Es war das erste Mal, dass Duan Linbai so etwas erlebte. Dieses Messer war definitiv kein Scherz. Wenn er nicht vorsichtig war, könnte es wirklich seinen Hals durchschneiden.
Regungslos stand er da, wagte sich nicht zu bewegen. Ich habe wirklich kein Glück. Erst gerate ich tagsüber an Halunken und nun nachts an Banditen.
Seine Erscheinung war eigentlich recht edel – sein Aussehen allein war ein kleines Vermögen wert – und doch stand er jetzt vor mir als Dieb.
"Wer bist du?" fragte Qiao Xiyan mit frostiger Stimme.
Duan Linbai war verdutzt.