Song Fengwan fühlte sich ungerecht behandelt, aber es gab niemanden, bei dem sie sich beschweren konnte. Für sie war Peking ein fremdes Land. Da zu Hause viel los war, konnte sie ihre Mutter nicht mit so etwas belästigen, und sie wollte nicht, dass ihr Lehrer ihre Eltern informierte.
Selbst wenn sie schikaniert wurde, konnte sie es nur ertragen.
Sie fühlte sich gekränkt, und ihre Augen waren immer noch rot, als sie aus dem Schultor trat. Als sie Fu Chen erblickte, war sie einen Moment lang verblüfft, und ihr Herz tat so weh, dass es sich zu einer Kugel zusammenzog.
Er war heute besonders förmlich gekleidet. Aber im Gegensatz zu früher lehnte er sich an das Auto, und sein schwarzes Haar wurde vom kalten Wind durcheinander geweht. Eine Hand steckte in der Hosentasche, die andere hielt sein Handy, und als er den Kopf neigte, um sie anzusehen...
Er wirkte transzendent, als blicke er von oben herab, und er hatte auch eine elegante und doch ruppige Aura.
