Anastasias Magen krampfte sich zusammen und ihre Fäuste ballten sich, als Averys Worte schwer in der Luft hingen.
"Nun, da du mich nicht umarmen möchtest, kann ich wohl nichts dagegen tun. Du hast keine Ahnung, wie glücklich ich bin, dich nach so langer Zeit wiederzusehen, Anastasia."
Die Art, wie Avery diese Worte immer wieder betonte, ließ Anastasias Blut vor Wut kochen – eine Wut, die sie mühsam zurückhielt.
„Du hast bereits Angelina und Elizabeth verloren", sagte Avery und ihre Lippen formten ein dunkles Lächeln, das Anastasia einen Schauer über den Rücken jagte. „Ich bin mir sicher, dass du nicht auch noch Eve verlieren möchtest." Sie trat einen Schritt näher, ihre Stimme war voller spöttischer Süße.
„Ich habe gesehen, wie sehr du dich mit ihr verbunden hast. Wäre es nicht enttäuschend, wenn ich..." Sie ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen und Anastasias Herz sank, denn sie wusste genau, was Avery andeutete.