Xadens Lippen berührten ihre, und er wurde von einer Welle der Leidenschaft erfasst.
Hunger und rohe Begierde.
War das also das Gefühl, jemanden zu küssen?
Er hatte zuvor noch nie jemanden geküsst, doch es war, als wüsste er instinktiv, wie es geht.
Es war, als hätte er das Wissen darüber in sich.
Er neigte seinen Kopf und ließ seine Zunge in ihren warmen Mund gleiten. Ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen.
So hatte er es sich vorgestellt, wie sie schmecken würde.
Nach Honig. Instinktiv fragte er sich, ob sie überall so schmecken würde.
Er zog ihr Gesicht näher zu sich heran, und sie schlang ihre Arme um seinen Hals, zog ihn näher an sich.
Ihre Zunge spielte mit seiner, sie schmeckte an seinem Speichel, und dann war da ein wildes Verlangen.
Begierde und Wunsch.
Es war, als würde der Kuss sein Bedürfnis nach ihr vergrößern. Sein Körper verlangte nach mehr.
Er zog sie zu sich herüber, durchnässt vom kalten Wasser.
