Als sie am nächsten Tag aufwachte, waren Mo Raos Augen geschwollen. Sie sah sich selbst mit ihrem unschönen Gesichtsausdruck und den geschwollenen Augen und runzelte die Stirn. Es stand eine Filmaufnahme an, doch ihr Zustand war alles andere als ideal. Vermutlich hatte ihr erneuter depressiver Schub dazu beigetragen, dass Mo Rao sich beim Aufwachen kraftlos fühlte. Am liebsten hätte sie den ganzen Tag im Bett verbracht. Doch der Gedanke an den noch nicht abgedrehten Film ließ sie aufstehen und aus dem Zimmer treten.
"Rao Rao, du bist wach." Die alte Madam Qu kam besorgt auf Mo Rao zu, als sie diese sah. „Warum siehst du so schlecht aus?" Qu Ru entschuldigte sich: „Es tut mir leid, Mo Rao. Ich habe dich gestern Abend sicher erschreckt. Das wollte ich nicht."