Aus irgendeinem Grund verspürte Qiao Chen plötzlich eine seltsame Leere.
Sein Herz schmerzte.
Die Person, die ihn drei Jahre lang schikaniert hatte, war endlich bereit, ihn in Ruhe zu lassen.
Er sollte glücklich sein.
Aber er empfand weder Freude noch Erleichterung.
Stattdessen fühlte sich sein Herz schwer an.
Die Verwirrung und das Gefühl des Verlustes in seinen Augen waren offensichtlich.
Was war nur los mit ihm?
Die Person, die Qiao Chen am besten kannte, war niemand anderes als Qiao Mianmian.
Als sie sah, wie verwirrt und verloren er aussah, richtete Qiao Mianmian ihren Blick auf Shen Xin, die längst gegangen war, und stellte eine kühne Vermutung an.
Vielleicht hasste ihr dummer Bruder sie doch nicht wirklich.
*
Während des Essens war jeder ein wenig abgelenkt.
Qiao Chen schaute ab und zu auf sein Handy, obwohl niemand wusste, was er sich ansah.
Er schien jedenfalls abgelenkt.