Der Mann blinzelte und entgegnete kalt: "Schon gut."
Doch diese zwei Worte machten den dreien noch mehr Angst.
"Herr, mein Vater hat meine Schwester nicht einfach so geschlagen", erklärte Qiao Anxin eilig. "Meine Schwester hat jemanden dazu gebracht, meine Mutter zu schlagen, und mein Vater hat sie nur aus Wut geschlagen. Meine Schwester hat über die Stränge geschlagen. Mein Vater hatte recht, sie zu züchtigen."
"Richtig, sie ist so unverschämt! Sie hat nicht mal Respekt vor ihrer Stiefmutter. Was ist so schlimm an einer Ohrfeige? Wer sind Sie überhaupt, dass Sie sich in die Angelegenheiten der Familie Qiao einmischen? Wollen Sie etwa die junge Dame in Not retten? Glauben Sie, wir lassen uns von ein paar Drohworten einschüchtern?"
"Ich habe in all den Jahren so viel erlebt. Junger Mann, ich rate Ihnen, sich da rauszuhalten. Sonst werde ich nicht nett zu Ihnen sein."
In dem Moment, als Lin Huizhen diese Worte sprach, spürte sie, wie eine Woge eisiger Luft sie umhüllte.