Obwohl er sie noch nicht laut "Mami" genannt hatte, konnte die Nähe, die er zu ihr fühlte, nicht einfach durch das Aussprechen dieses Kosenamens ersetzt werden.
Sie ging hilflos zu seinem Bett und sprach leise zu ihm. „Yichen, Mama... die Tante muss gehen. Sei brav, okay?"
Yichen spürte, wie sein Herz schrecklich schmerzte. Er öffnete den Mund, wollte unbedingt, dass sie blieb, konnte aber nichts sagen, was sie dazu bringen würde.
Er fühlte, dass er kein Recht hatte, das von ihr zu verlangen.
Sein Kopf hing schwer von der Verzweiflung, die er empfand, während seine Augen von Sehnsucht, Trauer und sogar Anhänglichkeit an sie erfüllt waren. Doch er wollte es ihr nicht schwer machen und verbarg diese Gefühle vor ihr.
Schließlich sagte er nichts mehr.
Yun Shishi war untröstlich, als sie seinen verzweifelten Blick sah. Am liebsten hätte sie sein Gesicht gestreichelt, doch der Anblick von Mu Yazhe erinnerte sie an seine Worte von zuvor, und ihr Herz sank sofort!