Als sie nach Hause kam, saß Li An'an zwischen einem Haufen Kleidung. Baobao schlüpfte in ein scharlachrotes Kleid und lief herum, zog es hinter sich her.
"Mami, warum hast du so viele Kleider gekauft? Warum hast du keins für Baobao gekauft?" Traurig schleppte das Kind das Kleid hinter sich her.
Zuerst schmerzte es Li An'an im Herzen, aber nun war sie wie abgestumpft. Offen gesagt, sie waren teuer im Einkauf, aber jetzt, wo sie ihr gehörten, waren es nur Kleider. So fühlte es sich an, wenn man zu viele davon hatte.
"Mami kauft dir welche, wenn du größer bist. Wenn es dir gefällt, kannst du es weiter tragen und herumziehen. Es ist ja das Geld deines Papas, also macht es mir nichts aus."
"Mami, du verschwendest!" Baobao rollte mit den Augen.
Das versetzte Li An'an einen Stich, doch sie ließ sich nicht weiter stören. In diesem Moment war ihr Kopf voll mit den Worten von Li Xiaoxiao.