Am Mittag ging Li An'an in den Supermarkt in der Nähe des Hotels, um Wasser zu kaufen. Sie begegnete Lu Ming. Sein Gesichtsausdruck war feierlich und voller Vorwürfe.
"An'an, wie lange willst du dich noch verstellen?" Dieses Mal war er ihretwegen hier.
Li An'an nahm einen Schluck von dem Wasser, das sie gekauft hatte. "Ich verstelle mich nicht. Ich bin immer ich selbst gewesen. Es ist nur so, dass ich in der Vergangenheit viele Dinge nicht verstanden habe. Jetzt verstehe ich es."
"Xinyi hat mir schon gesagt, dass sie dich gesehen hat, aber du hast sie nicht wahrgenommen. Sie weint immer noch in ihrem Zimmer. Können Sie das ertragen? Was ist zwischen Ihnen und ihr vorgefallen? Warum gibt es so ein großes Missverständnis?"
Li An'an lächelte. "Was für ein Heuchler. Was hat ihr Weinen mit mir zu tun?"