Endlich, nach wer weiß wie vielen Wellen heftigen Erbrechens, hörte Sherryl auf, sich zu übergeben. Die zitternde junge Dame aus der Familie Kevendill lehnte sich schwach gegen die Wand. Auch Thales kämpfte gegen seinen Widerwillen an und hielt sich so gut es ging von der großen Lache des Schmutzes fern.
Pfui, es war halb verdauter Braten – verdammt, warum musste er gerade daran denken!
Und so saßen Thales und Sherryl, beide geschwächt, inmitten des schmutzigen Drecks und des beißenden Gestanks mit dem Rücken zur Wand auf dem Boden und zitterten.
"Keine Sorge, ich werde dem Eigentümer etwas extra geben, für die Reinigungskosten."
"Ist das jetzt wirklich unser Problem? Ah, meine Kleider ..."
"Das sind nicht deine; die hast du aus dem Theater mitgehen lassen."
Thales hatte nicht die Kraft zu widersprechen; die Schmerzen in seinem Körper hatten ihr Limit erreicht, und er fühlte sich so schlecht, dass er am liebsten auf der Stelle ohnmächtig geworden wäre.
"Was ist los mit dir?"
