In gewisser Weise gab es für dieses Problem keine Lösung, denn die insgesamt verfügbare Getreidemenge war begrenzt. Nach den Monaten der Dämonen würde das Getreide im Königreich zur Mangelware werden. Zweifellos würden die Getreidepreise in die Höhe schießen und auf dem Markt wäre nichts mehr verfügbar. Die Versorgungslücke ließe sich erst mit der Ernte des neuen Weizens schließen. Der Herbst war die Zeit, in der am meisten Getreide gehandelt wurde. Danach, wenn die Monate der Dämonen begannen, würde sich die Lage erneut verschärfen.
Selbstverständlich fanden die Getreidegeschäfte gewöhnlich unter Kaufleuten und Adligen statt. Die mittellosen Flüchtlinge und diejenigen, die man die Ratten nannte, würden unabhängig von der vorhandenen Weizenmenge einen harten Winter vor sich haben.
