Die Freischärler, die als Kanonenfutter behandelt wurden, hatten es geschafft, ohne Widerstand den Hang hinaufzuklettern.
Allerdings versperrten ihnen Holzbarrieren den Weg. Die Barrieren waren nicht dicht mit Holzstämmen gebaut, sondern wiesen Lücken auf, durch die Speere geworfen werden konnten, so dass die Verteidiger nur hinter der Barriere zu stehen brauchten, während sie die Feinde mit Speeren angriffen.
Doch Herzog Franz hatte nicht damit gerechnet, dass die Männer, die oben auf der Mauer Wache hielten, verschwunden waren und den äußeren Ring der Mauer unbewacht ließen. Die Vorhut durchbrach die Barriere mit Äxten und brachte einige Baumstämme zu Fall, bevor sie in die Spitze der Mauer eindrang. Nach einer Weile wurde auch das Holztor niedergelegt.
