Nina nahm einen Schluck Kaffee. „Weißt du, warum Marissa die Situation ausnutzt?", fragte sie Valerie, die kein Interesse mehr an ihrem eigenen Kaffee zu haben schien. Aber Nina störte das nicht.
„Dieses Mal ist sie gepflegter und behält einen kühlen Kopf. Sobald jemand in Panik gerät, verliert er den Sieg, der greifbar nahe war.
Das letzte Mal hat Marissa verloren, weil wir gut vorbereitet und zuversichtlich waren, während sie unsicher war.
Sie ist nicht mehr das ängstliche Mädchen von damals, Valerie. Also akzeptieren wir es. Wenn sie clever ist, müssen wir klüger sein", meinte Nina und tippte sich an die Stirn.
Valerie betrachtete die schwarze Flüssigkeit in ihrer Tasse. „Und wie schaffen wir das, Nina?"
Nina lächelte und trank ihren Kaffee zügig aus.
„Du bist intelligent! Überlege doch, Unsinnige", warf Nina ihr einen bedeutungsvollen Blick zu und zuckte leicht mit der Schulter.
Valeries Augen weiteten sich. „Meinst du … ich sollte …"
