Chapter 151 - Kapitel 151

Entspanne dich, Tina. Ich bin die Wolfsseite von Amaneus. Je mehr du verkrampfst, desto mehr tut es weh.

Ich versuchte nun wirklich mich zu entspannen. Und es klappte auch, nachdem der Wolf mich los ließ. „Amaneus." seufzte ich. Dabei spürte ich die Wolfszunge an der Wunde, was unglaublich gut tat. Er wurde wieder zum Menschen. „Schlaf jetzt, Gefährtin." flüsterte mir Amaneus zu. Die Wellen der Müdigkeit kamen sofort. Ich deckte mich noch zu, und schlief dann ein.

Amaneus Sichtweise

Alles war seltsam. Ich sah durch einen Nebel alles bis ich sie sah. Und das fing an einer gewöhnlichen Ampel an. Da wurde im Kopf von mir alles neblig. Mehr mein Werwolf war ich nun. Als das Auto am Bahnhof vorbei kam, sprang ich heraus, und sah eine junge Frau im Bahnhofsgebäude. Ich roch ihren Duft, und schrie nur „Gefährtin!" Sie eilte davon während ich festgehalten wurde. Sie durften mich nicht von ihr fern halten! Ich sah sie noch wegfahren. Ich brüllte noch einmal, aber dann war der Zug weg. Nur ein Werwolf ist schneller als ein Zug (zumindest schneller als eine Regionalbahn, in der sie saß). So bekam ich mit, wo sie ausstieg, und lebte. Ich wollte sie nun bald mitnehmen. Mein Vampir half mir hier sehr, da ich durch den Nebel immer noch sehr wölfisch unterwegs war. Allerdings fiel sie in Ohnmacht.

Ich brachte sie auf mein Anwesen. Nachdem sie sich beruhigt hatte im Zimmer, indem ich sie mit meinen Fingern von innen kommen ließ, schlug mein Wolf zu, und biss zu. Erst als der Biss vollbracht war, wurde ich wieder klar im Kopf.

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