"Yuxin, Yuxin ..."
Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, jemand schien ihren Namen zu rufen.
Der dunkle Nebel vor ihren Augen war völlig zerrissen und verschwand.
Langsam öffnete sie die Augen, aber das Licht vor ihr war immer noch etwas schummrig.
"Yuxin, Yuxin, wach auf ..."
Jemand schien sie anzustoßen, und dieser Ruck weckte sie vollends auf.
Sie öffnete die Augen, und der dichte Nebel löste sich auf und enthüllte das Gesicht von Xu Miaomiao, grau und staubbedeckt.
"Oh... Yuxin, endlich bist du aufgewacht..." Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und vergrub ihren Kopf an der Schulter von Tang Yuxin. Ihr Schluchzen wurde gelegentlich durch die Schreie der anderen Mädchen um sie herum unterbrochen.
Tang Yuxin schaute sich um und sah Mädchen, die hier und da verstreut saßen, lagen oder sich in Ecken kauerten. Alle von ihnen wimmerten schwach. Einige waren wie betäubt und starrten ausdruckslos vor sich hin, ihre Augen waren völlig unkonzentriert.