Mit mehreren Briefen in der Hand ging es nun um deren Zustellung. Leider war das leichter gesagt als getan. Er hatte nicht mehrere Monate Zeit für Reisen, denn die Hochzeit sollte in weniger als zwei Monaten stattfinden. Er brauchte Unterstützung, aber Menschen mit den nötigen Verbindungen zu finden, die die Briefe den Oberhäuptern verschiedener Nationen zustellen konnten, war keine leichte Aufgabe.
Offen gesagt, wusste er kaum einen Weg, wie er den Brief an König Cornelius übermitteln sollte. Zugegebenermaßen freute er sich allerdings auf die Reaktion des Königs, wenn dieser Lex in der Herberge antreffen würde. Er hatte seinen Sohn ausgesandt, ihn zu suchen, aber nun lud Lex den König ganz offen in seine Taverne ein – und das mit einer geheimnisvollen und unbekannten Unterstützung. Das versprach interessant zu werden.
