Sam kam frisch und munter am nächsten Morgen bei Leonie rein, und erschrak, als er sie erblickte. Sie lag auf dem Bauch und ihr Mal glühte förmlich. Denn es hob sich leuchtend rot gegenüber von ihrer weißen Haut ab. Schnell ging er zu ihr, und leckte sie am Mal. Sie war bewusstlos. Wie lange musste sie das Mal gequält haben, fragte sich Sam. Er nahm sich vor nun nachts bei ihr zu bleiben. Zuerst blieb er weg, weil sie Angst vor ihm hatte, aber er konnte nicht zulassen, dass seine Gefährtin wegen ihm Schmerzen erlitt.
Als Leonie erwachte war es keine Hilfe, dass sie Sam sah. Sie spürte zwar, dass ein Teil sich nach ihm sehnte, aber es fühlte sich ihr fremd an. Wieso sollte sie auch Gefühle für so einen Irren haben? Für sie war nun oberste Priorität abzuhauen. Nur mit dem Schmerz am Rücken konnte sie es knicken. Alleine aufzustehen war schon purer Schmerz für sie. Was gehen oder laufen nun sein würde wollte sie sich nicht einmal ausmalen.
Sam sah, während Leonie kurz ihre Lage abschätzte, dass sie aufgewacht war. „Ich werde mich nun um dich kümmern, aber das Mal war nötig, Leonie. Esse bitte was, und dann erkläre ich dir alles." sagte Sam zu ihr, und holte hinter seinem Rücken einen Teller mit Rühreier, Pfannkuchen und Brötchen hervor. Leonie verputzte alles, und war gespannt was er ihr zu dem Verhalten erklären wollte. Sie war sich sicher, dass es komplett bescheuertes sein wird. Denn was könnte ein offensichtlicher Psychopath sonst zu erzählen haben?