Leonie blinzelte nun mehrmals. Der Typ tat ihr zwar echt leid, aber das war doch krank. Sie wollte gerade sagen, dass sie gehen wollte, aber da wurde ihr schwarz vor Augen. Ihr schwand das Bewusstsein. Sam sah dies noch rechtzeitig, und fing sie auf. „Leonie, Liebes… ruhe dich aus. Ich hätte mit der Erzählung wohl nach der Paarung warten sollen. Es wird dir nichts mehr passieren. Versprochen!" murmelte Sam zu Leonie. Vorsichtig setzte er sie auf sein Schoß. Sie wachte dort wieder auf. Zuerst genoss sie den Duft und die Behaglichkeit, wo sie sich befand. Aber sie überlegte dann wo sie eigentlich war, und öffnete ihre Augen. Sie merkte, dass sie sich angekuschelt bei Sam befand. Sie murrte, so als hätte sie tatsächlich gerade geschlafen. Sam bekam das mit. „Schlafe noch etwas, Liebes. Dein Körper braucht jetzt Ruhe." sagte er zu ihr, und schloss mit einer Hand ihre Augen. Da Leonie noch nicht wirklich wach war klappte dies auch, und sie schlief wieder ein.
Leonie wachte wieder auf. Aber Sam hielt sie nicht mehr fest. Sie befand sich in einem fremden Zimmer mit einem großen Bett, wo sie drin lag. Nur was war das für ein Ort, fragte sie sich. Es war ihr klar, dass sie wohl noch bei Sam war. Bei dem geisteskranken, gutaussehenden Typen. Ja, sie konnte nicht abstreiten, dass ihre Hormone in seiner Nähe Achterbahn spielten. Nur sie hatte keine Ambitionen nun festgehalten zu werden. Sie stand auf, und suchte zuerst das Badezimmer. Gleich hinter der ersten Tür fand sie dies, und machte sich frisch. Als sie im Spiegel sich sah war sie leicht erschrocken wie blass sie war. Das Mal an ihrem Rücken brannte auch wieder leicht. Sie dachte, dass es bestimmt entzündet war. Nachdem sie aus dem Badezimmer kam, fragte sie sich, ob sie aus Ihrer Gefangenschaft sich befreien könnte. Aber durch ihr Mal entschied sie sich, dass sie sich erholen müsste. Also legte sie sich hin, und schlief sehr unruhig ein.