Leonie träumte nun eine Szene, die ihr irgendwie vertraut war, wobei sie in Rose Sicht war :
„Rose!" rief Sam. Sie drehte sich um, und sah wie Sam auf sie zu rannte. „Sam." sagte sie recht kühl. „Was willst du noch?" fragte sie nun recht kalt. „Du hast alles missverstanden. Ich liebe dich! Du bist meine zweite Seelenhälfte!" sagte er flehend zu ihr. „Aber du ziehst in den Krieg! Du verlässt mich. Vielleicht wirst du sogar getötet während ich hier vergeblich auf dich warte!" weinte sie und schrie ihn an. „Ich kann einfach nicht ohne dich leben." schluchzte Rose nun, sank auf den Boden und weinte bitterliche Tränen. Sam umarmte sie. „Ich muss aber gehen, meine Liebe. Mein Rudel benötigt mich an der Spitze als Alpha." Seine Wärme beruhigte sie etwas, aber ihr Herz tat so weh nur bei den Gedanken ihn zu verlieren. „Dann lasse mich mitkommen." schlug sie vor. „Nein, Rose!" sagte er. Sam sah sie nun ernst an. „Ich kann mich nicht auf den Krieg konzentrieren, wenn ich weiß, dass dir etwas passieren könnte." erklärte er. „Aber ich nicht, wenn du weg bist? Bitte lasse mich mitkommen!" bettelte sie. Sam seufzte. „Ok, aber nur in den Krankenlager und in der Zeltküche wirst du sein." gab Sam nach. Sie jubelte.
Leonie wachte auf. Was war das für ein Traum, fragte sie sich. Das Mal brannte auf ihren Rücken, was ihre Antwort quasi gab. Es war ihre Vergangenheit gewesen. Aber das Mal brannte so heftig, dass sie nun schrie. Wieso tat es immer noch so weh? Dies fragte sie sich, bevor sie vor Schmerzen das Bewusstsein verlor