Chereads / Die wiedergeborene Gefährtin / Chapter 3 - Treffen in der Bar

Chapter 3 - Treffen in der Bar

Sam hatte einen beschissenen Tag hinter sich. Er hatte die Beherrschung bei einem wichtigen potentiellen Kunden verloren. Sam war seit einiger Zeit angespannt und glaubte, dass dies an seiner Gefährtin lag, die endlich wohl wiedergeboren war. Nur ihr Duft fehlte wie auch das Gefährtenband. Er musste sie nun erst finden oder sie ihn.

In Gedanken an seine Gefährtin stieß er mit einem Menschen zusammen. Er wollte schon fluchen, bis er ihre Augen sah. Dann traf ihn erst ihr Duft. Der Nachteil wohl an der Großstadt, aber nun roch er sie, und wollte sie am liebsten mitnehmen. Aber dann hätte sie nie angebissen. Daher folgte er ihr heimlich. Er blieb vor einem Wohnkomplex stehen, wo es locker 60 Wohnungen gab. Sam übte sich in Geduld. 250 Jahre hatte er gewartet. Da würden nun ein paar Stunden ihn auch nicht mehr kümmern.

Leonie machte sich in der Zwischenzeit fertig für die Bar. Sie zog sich gemütliche Alltagskleidung an, und schminkte sich leicht. Sie war nie der Fan von Schminke, aber wer wusste was der Abend noch brachte. Sie nahm nun ihre Handtasche und ging zur Bar.

Dort angekommen bestellte sie sich einen Schnaps, und wollte danach gleich ein Rotwein bestellen, womit sie sich in eine Ecke verkriechen wollte.

Sam kam gerade herein, als sie den Schnaps trank. Er lächelte bei ihrem Anblick, und ging auf sie zu. „Hallo. So trifft man sich wieder." lächelte er. Sie schaute auf, und sah den Mann, den sie vorhin angerempelt hatte. „Oh, hi…" sagte sie, und klemmte sich eingeschüchtert eine Haarsträhne hinters Ohr. „Kann ich dir einen Drink ausgeben?" fragte er. „Gern." sagte sie. Sie wusste nicht was er ihr bestellte, aber es schmeckte einfach fantastisch. Sie unterhielten sich, und als Leonie kurz auf Toilette war, bestellte Sam wieder ein Getränk, aber schüttete was hinein. Leonie kam wieder, und trank den Drink komplett aus. Es war der Gleiche, den er ihr anfangs bestellt hatte. Nun merkte sie auch, dass sie genug hatte. Sie wollte sich verabschieden, aber torkelte nun. Sam brachte sie vor die Tür. Dort stand schon sein Fahrer mit einer schwarzen Limousine, und trug sie hinein. Sobald sie drin war, schlief sie ein.