Die bedrückende Stille im Wohnzimmer lag wie ein greifbares Gewicht auf Adityas Schultern, drückte ihn nieder, erstickte ihn förmlich. Das einzige Geräusch, das die Stille durchbrach, war das distinguierte Schlürfen von Tee, ein Ton, der zu jedem Schluck durch den Raum zu hallen schien. Liliths Nähe trug wenig dazu bei, seine Anspannung zu lindern. Sie saß so dicht bei ihm, dass er die Wärme ihres Körpers spüren konnte, und ihr durchdringender Blick ruhte unverwandt auf ihm. Ihre Augen schienen sich in seine Seele zu graben.
Um sich von ihrem beunruhigend intensiven Starren abzulenken, konzentrierte sich Aditya auf die Teetasse in seinen Händen, fand seltsamen Trost in ihrem alltäglichen Design. Er musste das Schweigen brechen, um seine Gedanken von dem Pfad zu lenken, auf dem sie wanderten.