Als Kaizen sich von der Wucht des Sturzes erholte, betrachtete er seine neue Umgebung genau.
Majestätische, schneebedeckte Berge ragten um ihn herum auf und bildeten eine beeindruckende und imposante Landschaft. Der Schnee fiel sanft vom Himmel und bildete eine weiße Decke, die sich über den Tempelhof erstreckte, der ein verlassener Ort zu sein schien, da die gesamte Holzkonstruktion des Hauptgebäudes zu sehen war und mehrere Ziegel auf den Dächern fehlten.
Jede Schneeflocke war wie ein kleiner Diamant, der in der Luft schwebte, und die kalte, frische Luft umschmeichelte Kaizens Haut.
Der Ort hatte eine heitere und mystische Atmosphäre, in der sich Stille und Erhabenheit harmonisch vermischten.
Der Anblick dieser neuen Welt weckte in Kaizen eine Vielzahl von Gefühlen. Er empfand eine Mischung aus Ehrfurcht, Verwunderung und sogar Angst, denn er hatte keine Ahnung, wo er sich befand.
