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Chapter 10 - Intensive Badesitzung

Sie gingen zu ihrem Zimmer, und Lia öffnete die Tür zum Badezimmer, um hineinzugehen.

Das Innere des Badezimmers war derart beeindruckend, dass Rios Augen zu leuchten begannen und sein Unterkiefer fast bis zum Boden herunterfiel.

Es besaß eine große Badewanne, die zehnmal größer und doppelt so tief war wie alle anderen, die er bisher gesehen hatte.

Er war sich nicht sicher, ob es eine Badewanne oder ein Schwimmbecken war, doch als er die Struktur betrachtete, stand fest, dass es eine Badewanne war. Sie war aus weißem Material gefertigt, und sowohl außen als auch innen waren weiße Stufen angebracht, um in die Wanne zu steigen.

Rund um die Badewanne waren kleine, leuchtende, kieselsteingroße magische Lichter angeordnet, die ihr Innenleben erhellten. Die Decke war durchsichtig, so dass man die Wolken sehen konnte, aber von außen war kein Durchblick möglich. Sie war von erfahrenen Architekten speziell entworfen worden.

Links im Raum waren drei Duschköpfe angebracht, deren Schalter mondähnlich geformt waren, und zwei weitere befanden sich über der Badewanne. Es gab noch weitere Utensilien, doch er ignorierte sie und konzentrierte sich auf das Verhalten des temperamentvollen Mädchens.

Lia ging zur Badewanne und setzte sich neben die äußeren Stufen. Sie winkte Rio zu sich herüber.

Er trat an sie heran und schaute sie fragend an.

"Steig hinein, nachdem du deine Kleidung abgelegt hast", sagte Lia mit gleichgültiger Stimme.

"Was... nein... Ich bin ein schüchterner Mensch. Ich werde so etwas nicht vor einem Mädchen tun. Niemals." Rio schüttelte entschieden den Kopf und seinen Zeigefinger vor ihr, während er wie ein großer Gelehrter die Augen schloss.

Als er seine Augen wieder öffnete, bemerkte er, dass Lia ihn mit verschränkten Armen anstarrte.

"Aber ich bin schüchtern..." sagte er leise und schritt wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, in die Badewanne.

Sie starrte ihn weiter an, was ihn fast zum Erstarren brachte.

"Bitte fülle die Wanne mit Wasser, dann werde ich diese Kleider ausziehen und deinen Wunsch erfüllen, einen Blick auf meinen verlockenden Körper zu werfen", sagte Rio stolz, während er sich mit dem Finger an der Nasenspitze rieb.

Plötzlich traf eine Faust sanft seinen Kopf, und er rieb sich die getroffene Stelle. Er sah die Urheberin der sanften Gewalt an: "Entschuldigung, das war nicht so gemeint."

Die weißhaarige Schönheit hatte seinen Kopf behutsam geschlagen, es war keine Gewalttat. Ihre wahre Stärke reichte aus, um 99% der Krieger in der Welt zu zerschmettern.

Also war ihre Handlung von Sorge um den Jungen geprägt und tat ihm wirklich nicht weh.

Lia drehte den mondgeformten Schalter auf der Oberseite der Badewanne und das Wasser begann hineinzuströmen.

Rio bemerkte ein winziges Abflussloch in der Mitte der Oberfläche, das das Wasser langsamer abfließen ließ. Dadurch blieb das Wasser in der Wanne frisch und sauber, ohne überzuschwappen.

Bald war die Badewanne voll. Rio begann, sein Hemd auszuziehen und legte es außerhalb der Wanne ab. Dann zog er seine Hose und seine Unterwäsche aus, die er in seinen Hosen versteckt hatte, bevor er sie draußen ablegte. Ihm war es peinlich, ihr diese Dinge zu zeigen.

Lias Gesicht wurde tomatenrot, als sie bemerkte, wie er seine Unterwäsche herausnahm und versteckte. Sie konnte auch seinen kleinen Bruder tief im Wasser erkennen, doch es war nicht ganz klar zu sehen. Sie tat so, als würde sie es nicht laut aussprechen.Lia war fasziniert von seinem Aussehen und seinem nackten Körper. Seine nackte Brust lud sie ein wie ein listiger Dämon. Sie ignorierte diese Gedanken und konzentrierte sich auf das, weshalb sie hier war.

Sie nahm eine Reihe von Flaschen heraus und begann, sie zu entsiegeln. Sie drehte den mondförmigen Schalter um, und das Wasser hörte auf, in die Wanne zu fließen. Der Wannenablauf in der Mitte der Oberfläche schloss sich ebenfalls, so dass das Wasser in der Wanne still stand.

Sie leerte den Inhalt der Flaschen in der Badewanne aus, eine nach der anderen. Als sie die letzte Flasche ausschüttete, begann das Wasser zu sprudeln und färbte sich dunkelgrün.

Rio schaute erst neugierig, dann spürte er, wie die Temperatur des Wassers anstieg.

Seine ruhigen Augen ersetzten die des Chaos. Am Anfang war es noch erträglich, aber nach ein paar Sekunden begann er zu springen, was das Wasser zum Spritzen brachte.

"Oh... oh... das ist heiß... Hast du vor, mich in dieser Badewanne lebendig zu kochen und als Suppe für dein Mittagessen zu verwenden? Ich kann nicht einmal ohne meine Kleider herauskommen." Rio schrie vor Schmerz auf, als sein Fleisch von dem heißen Wasser verbrannt wurde.

"Das war mein Plan." sagte Lia amüsiert.

"Okay, ich komme raus, auch wenn das bedeutet, dass du deinen Augen einen himmlischen Genuss bereiten musst." Mit diesen Worten wollte Rio gerade sein Bein ausstrecken, aber...

*Knall*

Sein Kopf wurde wieder von einer sanften Faust getroffen.

'Meine Frau liebt meinen Kopf wirklich. Zum Glück haben ihre Fäuste nicht viel Kraft. Haha, ich werde sie noch mehr ärgern.'

"Das sind hochwertige Heilkräuter, die deinem Körper bei der Kultivierung helfen und das Mana und die Seele des Tieres absorbieren. Sie werden von mir in meinem Garten gezüchtet, aber du schätzt sie nicht." sagte Lia mit enttäuschender Stimme und ein trauriges Funkeln flackerte in ihren Augen.

"Tut mir leid, das wusste ich nicht." Rio entschuldigte sich zähneknirschend und fuhr fort: "Bitte sag mir das nächste Mal vorher Bescheid, damit ich mich vorbereiten kann."

"Ist schon gut", sagte Lia mit lässiger Stimme.

Er zog die Augenbrauen zusammen und schloss die Augen. Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde sein Körper durch den Schmerz taub.

Seine Hautporen begannen langsam, die Wassermedizin zu absorbieren. Die Wassertemperatur sank, und das Wasser begann, hellgrün zu werden.

Lia tauchte ihre Hand in die Badewanne, um sie zu prüfen, und drehte dann den mondförmigen Schalter um.

Der Abfluss der Badewanne öffnete sich und das Wasser begann sich in der Badewanne zu senken, während Wasser aus den Duschköpfen über Rios Kopf fiel.

Die kalten, winzigen Wassertropfen prallten auf seinen Körper und vertrieben die Taubheit des Schmerzes. Sein Gesicht wurde ruhiger und das Brennen hörte auf.

Eine beruhigende Wirkung umhüllte seinen Körper.

Er fühlte sich gestärkt und genoss das Wasser, das seine nackte Haut küsste.