Rowenas Augen schimmerten vor unsagbaren Emotionen, als sie mit ihrem Mann im Schlepptau die Privatsphäre ihres Arbeitszimmers betrat.
Das schwache Licht der von der Decke hängenden Kronleuchter warf einen gedämpften Schein, der ihr langes, wallendes schwarzes Haar und die Glätte ihrer weichen, blassen Haut hervorhob. Es war noch Morgen, als der karmesinrote Farbton den ganzen Raum erfüllte.
Als sich die Tür langsam mit einem leisen Knarren hinter ihr schloss, schattete Ashers große und breite Gestalt den Eingang und folgte ihr schweigend, wobei seine dunkelgelben Augen auf die bezaubernde gotische Schönheit vor ihm fixiert blieben.
Sie und Asher hatten nicht einmal gewartet, um seine Rückkehr offiziell anzukündigen, und waren sofort hierher gekommen.
Ihr gingen so viele Fragen durch den Kopf, dass sie sich nur schwer entscheiden konnte, was sie zuerst fragen sollte;