In der schwach beleuchteten Kammer herrschte eine beklemmende Stille, als Moraxor seiner Tochter gegenüber saß und das Gewicht seiner Gedanken und die Schwere der Situation auf sie beide drückte. 
Isolas leerer Blick schien den Raum vor ihr zu durchdringen, eine abschreckende Erinnerung an die Unschuld, die nur wenige Tage zuvor zerbrochen war. 
Moraxors Herz schmerzte, als er sich an die Entscheidung seiner Frau erinnerte, ihre Tochter der düsteren Realität ihrer Welt auszusetzen, eine Entscheidung, die er nicht hatte verhindern können.
Mit einem schweren Seufzer nahm Moraxor den Mut zusammen, sich an seine Tochter zu wenden: "Isola, mein Kind, ich wollte nie, dass du auf diese Weise von Lira erfährst", gestand er mit bedauernder Stimme.