"Wer zum Teufel glaubt sie, dass sie ist, dass sie sich auf einmal wie eine Mutter aufspielt?!" brüllte Michael und knallte die Tür hinter sich zu.
Er war in sein Zimmer zurückgekehrt, um alleine zu sein und über das Geschehene nachzudenken. Doch das Alleinsein ließ ihn an seine Mutter und alles, was sie gesagt hatte, denken. Allein die Erinnerung daran reichte aus, um Michael erneut mit unkontrollierbarer Wut und Zorn zu erfüllen.
'Sie hat mich, ihren eigenen Sohn, nicht mal erkannt. Was für ein schlechter Witz,' spottete Michael in seinem Inneren und verfluchte seine Mutter weiterhin.
"Denkt sie, sie kann einfach kommen und gehen, wann immer es ihr passt? Warum zum Teufel sollte ich ihr Dannys lebendige Seele anvertrauen? Und was soll dieser Unsinn mit der Reinkarnation von Danny überhaupt sein? Ich habe die Lebenskraft und das Bewusstsein in seiner Seele gespürt. Warum ist es notwendig, ihn zu reinkarnieren, statt einfach ein neues Gefäß für ihn zu finden oder so etwas?"
