Chapter 3 - Kapitel3-Das Elite-Team

Margaret und Howard tauschten Blicke aus, ihre Lippen bewegten sich stumm, als würden sie einander Botschaften übermitteln, die nur sie verstehen konnten.

Nach einem kurzen Moment schien es, als hätten sie sich stillschweigend geeinigt. Erstaunlicherweise sprachen sie im Gleichklang und drängten Abby.

"Sei nicht dumm, Abby. Die Chance, dem Elite-Team beizutreten, ist selten. Du darfst diese nicht ausschlagen. Wenn du mir helfen möchtest, ist es am besten, so schnell wie möglich stärker zu werden, oder?" beharrte Howard.

"Unsinn! Glaubst du wirklich, du könntest deinen Platz im Elite-Team nach Belieben aufgeben? Eine solche Launenhaftigkeit - was würden die Leute über dich oder Howard denken?" fügte Margaret hinzu.

Ihre fast gleichzeitigen Zurechtweisungen ließen Abby verwirrt zurück, unsicher, wessen Rat sie folgen sollte.

"Verstehst du, Abby", seufzte Margaret, "das Team, dem Howard beitritt, ist zwar ein reguläres Team, aber es wird von Erwachten über Level 30 geführt. Andere Schüler müssen mindestens C-Level- oder B-Level-Fähigkeiten vorweisen, um Zugang zu bekommen. All dies wurde eigens für dich arrangiert."

Abby war hin- und hergerissen. Ihre Blicke suchten bei Howard nach einem Hinweis auf seine Meinung.

Anstatt sie zu unterstützen, bekräftigte Howard seine vorherige Meinung: "Genau, Abby. Die Gelegenheit kommt selten. Wenn du mir wirklich helfen willst, solltest du so rasch wie möglich aufleveln, nicht wahr?"

Howard, der über das Supreme Synthesis-Talent verfügte, sorgte sich nicht um das Leveln.

Er wollte Abby auch nicht zurückhalten.

So drängte er sie noch entschiedener als Margaret dazu, weiterzumachen.

"Also gut, einverstanden! Howard, du musst mir versprechen, dass du nicht aufgibst, emsig am Leveln arbeitest und auf mich wartest, bis ich zurückkomme. Und lass es dir besser nicht einfallen, mit anderen Mädels zu flirten, während ich weg bin, sonst bekommst du es mit mir zu tun."

Das Wort 'flirten' erschreckte Howard, er fragte sich, ob manche seiner früheren Taten ans Licht gekommen waren.

Auch Margarets Gesichtsausdruck erstarrte beim Wort 'andere Mädels', was ihre Beklommenheit verriet.

Sie tauschten einen weiteren schuldbewussten Blick aus, bevor sie schnell den Blick abwendeten.

Leider entging dies alles Abby; ihr Kopf ruhte auf Howards Brust, niedergeschlagen.

"Also gut, Abby, komm mit. Ich begleite dich zum Stützpunkt des Elite-Teams, damit du deine Teamkollegen kennenlernen kannst. Du wirst auch auf den starken Teamleiter treffen. Wer weiß, vielleicht erwartet dich ja eine angenehme Überraschung!" überredete Margaret sie.

Hin- und hergerissen ließ sich Abby von Howards Umarmung wegziehen, blickte bei jedem Schritt drei Mal zurück, ihre Augen voller Sehnsucht.

Als sie um die Ecke bogen, warf Margaret einen triumphierenden Blick zurück zu Howard und gab ihm ein Zeichen; ihre feuerroten Lippen formten stumm Worte, die nur er entziffern konnte.

Im Moment der Ablenkung Abbys mimte Howard eine greifende Bewegung, drückte sogar fest zu.

Das veranlasste Margaret zu einem übereilten Rückzug, sie zog Abby mit, bis sie um die Ecke verschwanden.

...

"Howard, F-Level-Talent – Mana-Erholung. Du hast die Wahl zwischen den Klassen Magier, Priester und Beschwörer. Ich würde Priester empfehlen, das ist sicherer", sagte der Klassenmentor, der sein Formular überprüfte, als Howard nach dem Ende des Erweckungsrituals zu seiner Gruppe stieß.

"Danke für den Rat, aber ich würde gern Magier wählen", lehnte Howard höflich ab und lächelte.

Die Priesterklasse mag zwar sicherer sein, bedeutet aber auch, langsamer aufzuleveln und sich auf ein Team zu verlassen. Er wollte nicht anderen hinterherlaufen und um Schutz betteln.

"Hmpf! Manche Leute beherzigen nie guten Rat", seufzte der Mentor mittleren Alters, sein Gesicht eine Mischung aus Resignation und Missbilligung.

Trotzdem erhob er seinen Stab in Richtung Howard und sprach: "Geister der Magie! Legt euren angeborenen Stolz vorübergehend ab und tretet vor den Thron des Pentagramms; schenkt diesem demütigen Lamm die strahlende Kraft der Magie!"

Eine Säule aus Licht senkte sich auf Howard herab.

Eine kalte, mechanische Stimme erklang in seinem Ohr,

[Ding! Herzlichen Glückwunsch, erwachter Howard, du hast dich erfolgreich für die Magier-Klasse entschieden und erhältst mit jedem Level-Aufstieg die folgenden Attribute:]

[1. Jedes Level bringt dir 100 HP und 250 Mana!]

[2. Mit jedem Level bekommst du 2 Punkte in Stärke, 2 in Konstitution, 1 in Beweglichkeit und 5 in Geist!]

[3. Mit jedem Level erhältst du 2 persönliche Attributspunkte und 1 Fertigkeitspunkt!]"[Ding! Herzlichen Glückwunsch, erwachter Howard, du hast dich erfolgreich für die Klasse des Magus entschieden und die Fähigkeit 'Feuerball' der Stufe F erhalten. Bitte überprüfe die Details selbst.]

Kontinuierliche Benachrichtigungen erklangen und ein neues Fähigkeitssymbol erschien auf Howards Attributfenster.

[Feuerball]

[Stufe: F]

[Effekt: Sammelt Feuerelemente in der Luft und verdichtet sie zu einem Feuerball, der bei einem Treffer [100+2 * Geist] magischen Feuerschaden zufügt.]

[Abklingzeit: 10 Sekunden]

[Mana-Kosten: 45]

[Beherrschungsgrad: 0/100]

Howard warf einen Blick auf das Attributfenster und schloss es dann. Er verbeugte sich vor dem Klassenmentor und verließ langsam den Auswahlraum der Klasse, um sich zu einem vorab vereinbarten Treffpunkt zu begeben.

"Quietsch!"

"Bist du da?"

Kaum hatte Howard die Tür geöffnet, sprang ihm ein warmer Körper entgegen, deren Hände sich bewegten und schnell die Fesseln von ihm lösten.

"Kleiner, du bist so respektlos, bevor wir überhaupt angefangen haben. Wie sehr möchtest du wirklich 'deinem Lehrer gegenüber respektlos sein'?"

"Ha! Jetzt redest du von 'dem Lehrer gegenüber respektlos sein', aber du bist es doch gewesen, der mich hierher eingeladen hat, Lehrer!"

Es ist ein schwach beleuchtetes Büro, nur mit einem alten Schreibtisch, einem abgenutzten Stuhl und einem alten Aktenschrank eingerichtet.

Sonnenlicht fällt durch das schmale Fenster und wirft unregelmäßige Schatten in den Raum.

Zwei nackte Körper sind in einer intimen Umarmung verstrickt, ihr angestrengtes Atmen füllt die Luft mit einem Gefühl der Dringlichkeit.

Bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass die Person, die über den Tisch gedrängt wurde, niemand anderes als Margaret ist, die reife und geheimnisvolle Lehrerin mit den Ebenholzstrümpfen, die sich erst vor wenigen Augenblicken von Howard verabschiedete.

"Sprich dich aus, was geht hier vor?" fragte Howard, während er seinen großen Schwanz ein- und aus Margarets Tunnel bewegte und sie ausfragte. "Ich weiß von Abbys Eliteteam, aber wie bin ich in der Nachzüglergruppe gelandet? Seit wann geben sie sich die Mühe, 'Schrott' wie ein F-Talent zu fördern?"

"Was ist daran falsch, ein F-Talent zu sein?" erwiderte Margaret mit verlangender Stimme, während Howards großer, unerbittlicher Schwanz gegen sie drückte. "Mein Lieber, selbst ohne erwachtes Talent, ist der Schwanz meines kleinen Mannes groß und kräftig, und er hat es sicherlich mit der Lehrerin auf diesem Tisch zu tun gehabt, nicht wahr?" Sie hob herausfordernd ihre ebenholzbekleideten Beine hoch und ertrug Howards Annäherungsversuche, während sie seine Fragen übersprang.

Als Howard die Intensität seiner Bewegungen steigerte und wiederholt auf sie einschlug, gab sie schließlich nach und keuchte: "Ah! In Ordnung, in Ordnung, ich werde es dir sagen. Es war der alte Schulleiter, er wollte Abby ein paar einflussreichen jungen Herren aus angesehenen Familien vorstellen. Also stellte er sorgfältig ein Eliteteam zusammen, bestehend aus Abby und mehreren A-Talenten, der Rest bestand aus jungen Erben verschiedener Adelsfamilien aus Saint City."

"Sogar der Teamleiter wurde von Abbys Talent angezogen und meldete sich freiwillig für die Führung", erklärte Margaret, deren Stimme voller Emotion war. "Was dein Trainings-Team angeht, so habe ich einen Vorwand benutzt, um es für dich zu sichern. Der alte Mann stimmte ohne Zögern zu, weil er Abby unbedingt in das Eliteteam einbinden wollte."

"Auch dein 'Trennungsgeld' wurde vom alten Mann genehmigt. Das Geld wurde bereits auf dein Konto überwiesen."

Als Howard das hörte, war er zutiefst zufrieden. Das Tempo seiner Bewegungen beschleunigte sich schlagartig und erfüllte den Raum mit einem Getöse – Krachen, Reibung, das Aufeinanderprallen von Möbeln und Margarets dazwischengeworfenen Ausrufen.

"Bist du wirklich bereit, mit Abby Schluss zu machen?" erkundigte sich Margaret mit summender Stimme während des Gesprächs. "Ganz abgesehen von ihren Gefühlen für dich, hat ihr S-Talent allein so viele neidisch gemacht. Kannst du es wirklich ertragen, sie gehen zu lassen?"

Howard beeilte sich nicht, zu antworten; er bewegte seinen großen Schwanz in Margarets Vagina hinein und wieder heraus, was dazu führte, dass sie inmitten eines Chors ekstatischer Schreie spritzte.

Er gönnte seinem Schlund nicht mal eine kurze Pause, streichelte unermüdlich Margarets Brust und kostete gelegentlich ihre Brustwarzen wie eine saftige Traube, was sie dazu brachte, dass ihre Augen vor Verzückung zurückrollten.

Nach einer langen Wartezeit traf Margarets dritter Orgasmus ein und hinterließ einen Strom schaumigen Gischt auf Howards Eichel.

Schließlich konnte Howard sich nicht mehr zurückhalten, und er ergoss sich direkt in den Tunnel, wobei er eine dicke, milchige Substanz in ihre Tiefe schickte. Die sengende Hitze ließ sie noch einmal aufschreien.

Erst in diesem Moment begann Howard, mit gedämpfter Stimme zu erklären: "Hm, was verstehst du schon davon? Wenn ich nicht zustimme, hat der alte Mann Mittel und Wege, mich zu zwingen. Es ist besser, etwas Geld von ihm anzunehmen und schnell meine Kraft zu steigern."

"Was das Schlussmachen angeht... solange ich schnell aufsteige, wird es niemand wagen, etwas dagegen zu sagen. Abby gehört mir, und das wird sich nicht ändern."

Nachdem er das gesagt hatte, wandte er sich Margaret zu. Mit einer großzügigen Geste nahm er ein Paar Steine in die Hand und massierte sie nachdenklich, bevor er fragte: "Also, bist du eifersüchtig?"

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