RETH
Er erwachte bei Tageslicht – er konnte die Wärme auf dem Gras draußen riechen, obwohl ihr Zimmer noch stockdunkel war. Er war froh festzustellen, dass seine Arme immer noch um Elia geschlungen waren und sie sich an seine Brust kuschelte. Er streichelte ihren Rücken und ihr Haar, um sie zu wecken.
Sie blinzelte und dehnte sich, ihre Brüste drückten gegen ihr dünnes Schlafshirt. Reth schluckte schwer, hielt sich jedoch problemlos zurück. Das Stärkungsmittel wirkte.
"Guten Morgen", sagte er mit einer Stimme, die noch vom Schlaf belegt war.
"Ist es das wirklich?" fragte sie und sah sich um. "Es ist noch sehr dunkel."
"Warte nur ein paar Sekunden. Die Lichter werden gleich angehen." Kaum hatte er ausgesprochen, flackerte die erste Laterne neben der Tür auf, gefolgt von den übrigen acht im Raum, die nacheinander aufflammten und dann anfingen zu leuchten.
Elia staunte. "Ich habe mich immer gefragt, wie sie jeden Morgen angezündet werden!"