ELIA
Gahrye betrat mit zögerlichem Lächeln das Schlafzimmer, gerade als Reth hinausging. Elia beobachtete den Rücken ihres Gefährten und lauschte sorgfältig, um sicherzugehen, dass er tatsächlich den Raum verließ.
"Wie geht es dir?" erkundigte sich Gahrye vorsichtig.
"Gut, alles gut", erwiderte sie abgelenkt, während sie auf die Schritte von Reth achtete, um sicherzustellen, dass er sich nicht umdrehte oder stehenblieb.
"Ich wollte eigentlich etwas mit dir besprechen—"
"Pssst!", fuhr sie ihn an.
Gahryes Augen weiteten sich. "Was ist denn?"
"Ich muss sicher sein, dass er weg ist", sagte sie, immer noch lauschend. "Sind deine Ohren besser als meine? Kannst du es hören?"
Gahrye lauschte einen Moment, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich glaube, er ist fort. Ich kann ihn ebenfalls nicht riechen. Warte... Du möchtest jetzt Abstand von Reth?"
"Nein!", sagte sie und sah ihn an, als halte sie ihn für verrückt. "Aber du tust es."
"Ich?"
