'GAHRYE
Suhle starrte ihn mit großen Augen an. Ihr Hals zuckte nervös, doch als sie antwortete, war es nur ein Wort. "Okay."
"Wirst du dieses Geheimnis für mich bewahren, bis ich zurückkehre?", fragte er sie eilig. "Ich muss wissen, dass dieses Wissen nicht verloren geht, falls mir etwas zustößt."
Sie nickte langsam. "Aber was, wenn mir auch etwas zustößt?"
Gahrye fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Ich bete nur, dass einer von uns überlebt, bis ich mehr finden kann, die sich uns anschließen können", murmelte er.
"Ich werde auch für dich beten", sagte sie, und für einen Moment waren beide von ihren eigenen Gedanken gefangen. Gahrye fragte sich, ob sie ihm wirklich glaubte, oder ob sie ihm nur etwas vormachte. Doch sie schien nicht so zu sein. Trotz ihrer Freundlichkeit hatte sie einen starken Willen. Er konnte es riechen.
Dann merkte er, dass ihre Gedanken eine unerwartete Richtung eingeschlagen hatten.
