"Es ist nicht wahr", flüsterte Gahrye. Doch egal wie oft er blinzelte, das Bild des kleinen, zahnlosen Lächelns, das seinem so ähnlich sah, ließ ihn nicht los.
Neben ihm knurrte Elia's Bestie und neigte sich vor gegen den Griff, den er an ihrem Nacken hatte. Aber er bewegte sich nicht. Er konnte nicht.
Die Dunkelheit drängte sich ihm auf und Gahrye schluckte schwer.
"Es ist nicht wahr", wiederholte er fester. "Du lügst."
Die Stimmen wirbelten um ihn herum, hielten immer noch Abstand, schienen aber nun Vergnügen in ihrem Ton zu finden. "Haben wir über deine Gefährtin gelogen, Beschützer?"
"Du hättest auf uns hören sollen, Held", spie eine andere Stimme. "Unser Einfluss reicht viel weiter, als du denkst."
"Glaubst du, du gehst in Sicherheit?"
"Vor uns gibt es keine Sicherheit. Du gehst direkt in unsere Fänge."
"Aber keine Gefährtin!"
"Niemals wieder eine Gefährtin!"
