GAHRYE
Gahrye wischte mit seinen Daumen über Kalles Wangen, als sie ihn flehend ansah. Es tat ihm weh, ihre Tränen zu stoppen, aber er verstand. Seine eigene Kehle schnürte ihm die Kehle zu. Die Gefühle waren... überwältigend. Freude, Aufregung, Angst... sie waren alle da. Und als er die Angst in ihren Augen aufblitzen sah, sehnte er sich danach, sie zu beruhigen.
"Ich werde mich nicht wieder zurückziehen", flüsterte er. "Du bist in Sicherheit."
Ihr Gesicht verfinsterte sich und sie lehnte sich für eine Sekunde an seine Brust. Er hielt sie fest, die Augen geschlossen, die Nase in ihrem Haar vergraben und ihren perfekten Duft einatmend.
"Siehst du, was ich meine?", sagte sie an seine Brust gepresst, ihre Stimme gedämpft, während sie sich an ihn klammerte. "Das ist eine Nummer zu groß für mich", schniefte sie.
"Kalle..."