GAHRYE
Während er sich gegen die Vorstellung wehrte, dass seine Mit-Anima ihn mit Respekt und Bewunderung behandelten, veränderte sich die Vision und Gahrye stockte der Atem.
Ein weiteres Bild tauchte auf, sprudelte an die Oberfläche seines Verstandes in allen sinnlichen Details, als hätte er es erlebt. Als hätte er es bereits erlebt und könnte sich bis ins Detail daran erinnern.
Er stand in einem schwach beleuchteten Raum, den er nicht kannte - seltsam quadratisch und gnadenlos sauber, aber es stank nach einem seltsamen Geruch, den er noch nie zuvor wahrgenommen hatte. Etwas ... Falsches.
Hinter ihm hockte ein großes, vollkommen rechteckiges Bett auf dem Boden. Er stand mit dem Rücken dazu, hemdsärmelig, die Hände tief in die Taschen einer seltsamen, steifen Hose gesteckt. Aber dort stand eine Frau, an seinen Bauch gepresst, ihre Arme in seinen, um seine Taille geschlungen.
Er kannte sie.
Er kannte sie wirklich.