RETH
Sie hatten nicht schlafen wollen, aber Reth erwachte plötzlich in der Dunkelheit, Adrenalin pumpte durch seine Adern, bis sie pochten.
Sie wollte abreisen. Heute noch. Und er wusste nicht, wann er sie wiedersehen würde.
Er schloss die Augen und wälzte sich, fand sie unter den Fellen, schob einen Arm unter ihren Kopf und zog sie mit dem anderen zurück an seine Brust. Sie holte tief Luft und ihre Hand legte sich fest auf seine, die flach auf ihrem Bauch lag.
"Guten Morgen, Liebes", raunte er ihr ins Ohr.
"Ist er das? Jetzt schon? Ich wollte nicht schlafen, es tut mir so leid, Reth-"
"Nicht doch, Liebes, sei still. Ich habe auch geschlafen. Wir haben es gebraucht. Ich habe nur..."
"Ja. Ich auch."