(Esme)
Sobald sie das Kribbeln in ihrem Rücken spürte und das Gefühl hatte, dass Gabriel in der Nähe war, schob Esme ihren Stuhl zurück, ohne sich um das Geräusch zu kümmern, das er verursachte, als er umgeworfen wurde. Der Vampir war zu lange weg gewesen. Es war die längste Zeit, die sie voneinander getrennt waren, sozusagen. Doch obwohl sie sich über seine Abwesenheit ärgerte, flatterte ihr Herz, und Adrenalin durchströmte sie, als sie ihn wiedersah.
In dem Moment, in dem Esme die Tür zum Packhaus aufstieß, hielt sie inne, als sie Gabriel sah, der wie der mächtige, feine Gott vor ihr stand. Ihr Herz krampfte sich zusammen, und Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch, als sie Gabriel wie den Prinzen der Unterwelt gekleidet sah. Seine Kleidung, die einen Teil seiner fein modellierten Brust enthüllte, löste in ihr den Wunsch aus, ihn auf der Stelle zu bespringen