Evie lehnte sich an Gavriels Schulter und versuchte, ihr Schluchzen zu unterdrücken und ihre Tränen zu stoppen, da sie wusste, dass Gavriel sich auch Sorgen machen würde, wenn sie zu lange weinte. Seine sanften Streicheleinheiten beruhigten sie, und bald konnte sie unter seinem liebevollen Zuspruch ihre Emotionen in den Griff bekommen und sich beruhigen. Er hatte recht, er war jetzt hier bei ihr, sicher und stärker als der junge Junge, der er einst war. Sie erinnerte sich daran, dass dies jetzt das Wichtigste war.
Evie klammerte sich weiterhin an Gavriel, hielt ihn leise im Arm, mit fest um seinen Oberkörper geschlungenen Armen und Händen, die sich in seine Kleidung krallten. Sie atmete tief ein, nahm seinen männlichen Duft auf, den sie so liebte, und spürte das überwältigende Gefühl, ihm von nun an so nah wie möglich sein zu wollen, egal, was auch passieren mag. Sie würde nie wieder zulassen, dass er seine Kämpfe allein austragen musste.