Die Jagdgesellschaft verlief gut und alle schienen gut gelaunt zu sein. Für Nicholas war es das erste Mal, dass er als Lykaner jagte, und er genoss es sehr. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er das Gefühl, dazuzugehören.
Als alle in ihre Wolfsgestalt übergingen und losrannten, um die Beute zu jagen, spürte er einen Adrenalinstoß in seinen Adern. So fühlte es sich also an, frei zu sein und sich in seiner eigenen Haut wohl zu fühlen, dachte er amüsiert.
Er staunte nicht schlecht, als er die Wolfsgestalten seiner Söhne sah. Sie sahen wirklich aus wie er. Luciel und Jan hatten schwarzes und graues Fell und sahen sich sehr ähnlich, wenn man von den Farben ihres Fells absah.
Das erinnerte Nicholas an die süßen Welpen, die er vor vielen Jahren auf der Wiese in Livstad gesehen hatte, als er Sophie begegnete und sich auf den ersten Blick in sie verliebte. Sie waren bezaubernd und klug. Er war ein stolzer Vater.
