(Aus Blues Perspektive)
Ich saß neben dem Bett, in dem Dem regungslos lag, seine Lippen schwarz, seine Augen geschlossen und seine Adern stockdunkel, als wäre sein Blut nicht rot, sondern pechschwarz. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er war kalt, aber ich hatte ihn schon oft so umarmt; oft genug gefroren, um mich an das Gefühl der Kälte zu gewöhnen. Ich fand einen gewissen Trost, selbst während ich seine kalte Haut umarmte – nicht die warme Haut von früher, die vom Leben zeugte. Nun sprach sein Körper, alles an ihm, von etwas ganz anderem. Ich wollte nicht darüber nachdenken, aus Angst, es könnte wahr werden. Was würde ich dann tun?
Ich hatte die Gesichter der anderen gesehen. Sie fürchteten sich, ihm zu nahe zu kommen. Sie hatten den König noch nie so gesehen. Sie hatten es auch nicht erwartet. Wie dumm von mir! Wer konnte schon mit so etwas rechnen?
