(Aus Blues Perspektive)
Dem erzählte mir nicht von einem, sondern von vielen Ereignissen, von vielen seiner Träume. Diese Träume zeigten seine Kindheit, einige davon waren erträglich, aber andere einfach nur qualvoll. Seine Stimme blieb die ganze Zeit über gleichförmig, seine Augen fixierten die Decke.
Ich keuchte jedes Mal, als ob ich, egal wie viele ähnliche Geschichten er auch erzählte, immer so schockiert wäre wie beim ersten Mal, als ich sie hörte.
"Nein... Das kann so nicht sein", sagte ich. "Warum? Warum jetzt? Warum träume gerade jetzt davon? Nein, Dem... Ich kann nicht... Ich kann zuhören", sagte ich, als ich mich mit zitternden Händen aufrichtete. "Dem... Kein Kind kann so etwas überstehen... Niemand kann das..."
"Ich lüge nicht", sagte er langsam, ohne seinen Blick von der beeindruckenden Decke abzuwenden.