"Mylady, was suchen Sie?", starrte das Dienstmädchen die Dame an, die die Angewohnheit hatte, zu lesen, aber heute war sie so sehr in den Büchern versunken, dass das Dienstmädchen sogar Schwierigkeiten hatte, ihr Gesicht zu sehen!
Hazel runzelte die Stirn, antwortete aber nicht, sondern suchte weiter in den Büchern. Ihre Augen suchten verzweifelt in den Büchern, als ob sie darin nach einem Elixier suchen würde.
Das Dienstmädchen zuckte mit den Schultern, doch gerade als sie sich umdrehen wollte, ertönte ein lauter Knall!
Sie drehte sich um und sah fassungslos, dass Hazel mit dem Kopf auf dem Tisch aufgeschlagen war!
"Mylady, geht es Ihnen gut? Soll ich einen Arzt rufen?" Sie ging mit eiligen Schritten auf Hazel zu, deren Gesicht trüb und blass wirkte, als hätte ihre Seele ihren Körper verlassen.
"Nein! Es geht mir gut! Lasst mich in Ruhe!" Zögernd nickte das Dienstmädchen und verließ die Bibliothek, nachdem sie einen letzten Blick auf ihre lustlose Kaiserin geworfen hatte.