"Du arbeitest schon so lange hart! Lass sie arbeiten, während du dich ausruhst und wieder gesund pflegst. Schließlich ist sie die Kaiserin!"
Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte, dass er nicht einmal sie ansah, sondern Hazel, die mit verschränkten Armen vor der Brust grinsend dastand.
Wie konnte sie es wagen, auf sie herabzublicken?
"Rafael! Ich bin es, die sich um die Angelegenheiten dieses Palastes kümmert, seit deine Eltern getötet wurden... Ich meine, seit ihrem Tod!" Sie wandte sich ab, als sie seinen eiskalten Blick spürte. Es fühlte sich an, als könnte er sie in diesem Moment umbringen. Wie konnte sie nur vergessen! Verdammt noch mal, das lag alles nur an Hazel!
"Scarlet! Ich wiederhole mich ungern. Du kannst jetzt gehen!" Seine Worte waren mehr eine Drohung als ein Befehl.
Selbst Hazel und Natalie spürten die Veränderung in seinen Augen und seiner Haltung, ganz zu schweigen von Scarlet, der Frau, die ihn aufwachsen gesehen hatte.