"Du befolgst immer noch ihre Befehle wie eine Sklavin, wie ich sehe?" Shyla verhöhnte ihre Tochter mit einem Blick voller Verachtung. "Hat sie dich überhaupt gut behandelt? Oder bist du ein Haustier, das ihr immer zur Verfügung steht?" Der Ton wurde erst giftig, als sie von dem Ritter in die Zelle geworfen wurde.
"Lässt du mich leiden, weil deine Schwester mich im Gefängnis behalten wollte, Anne? Ich habe Besseres von dir erwartet, aber du bist nur eine weitere Enttäuschung geworden!" Ihre kalten Augen bohrten sich in das stumme Mädchen, das ihr Kleid fest in den Händen hielt und den Kopf gesenkt hatte.
"Du bist absichtlich hierher gekommen!", flüsterte sie, als ihre Mutter das Schweigen nicht einhielt. "Meinst du, Hazel hat das nicht gewusst?" Annes Stimme war leise und zaghaft, aber ihre Worte waren deutlich genug, um Shyla zum Schweigen zu bringen, als sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht bildete.