Als Ember sich wieder gefangen hatte, ließ sie Draven los und wollte ihre Tränen trocknen, aber ihr Freund kam ihr zuvor und wischte ihr mit seinen handschuhbedeckten Fingern über die Wangen;
"Geht es dir besser?", fragte er.
Sie nickte, und Draven fixierte die vereinzelten Haarsträhnen, die an ihren feuchten Wangen klebten. In diesem Moment nahmen seine sensiblen Ohren etwas wahr, und er wusste, dass sich Menschen näherten, aber er ignorierte sie und widmete seine volle Aufmerksamkeit lieber seiner Gefährtin.
Sekunden später landete Morpheus mit Isa im Garten. Er setzte die junge Frau ab und fragte: "Kleiner Fuchs, ich weiß, dass du deinen Bruder immer noch vermisst, aber ich glaube, du bist nicht mehr traurig, oder? Oder möchtest du lieber woanders spielen?"
"Hm, danke, Morph. Ich fühle mich jetzt viel besser", antwortete Isa mit einem dankbaren Lächeln. "Du kümmerst dich wirklich am meisten um mich."
