Malachi wachte auf und fühlte sich erfrischt. Endlich konnte er ein wenig schlafen, weil er wusste, dass Ravina schlief und in seinen Armen sicher war. Doch als er die Augen öffnete, fand er sich allein im Bett wieder.
Der Schlaf vernebelte seine Gedanken, bis er die Wärme im Raum und den Dampf in der Luft spürte. Als er sich umdrehte, entdeckte er in der Mitte des Raumes eine mit dampfendem Wasser gefüllte Wanne. Und gerade als er sich fragte, wo Ravina geblieben war, erschien sie mit frischen Handtüchern in den Händen.
"Guten Morgen", begrüßte sie ihn mit einem Lächeln. "Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass du zu spät zu deinem Bad kommst."
Malachi stützte sich auf einen Ellbogen und seine Augen leuchteten auf. "Ist das für mich?"
Ravina nickte, ihre Augen funkelten schelmisch. "Das ist es. Ich dachte, ich würde dir helfen, dich zu entspannen und die Last abzuwaschen."