Merediths Augen glühten vor aufgestauter Wut, als sie ihn anfunkelte. "Nein, Richard! Das ist sie nicht! Sie ist deine Nichte", zischte sie mit Vehemenz.
"Meredith..." flehte Richard mit einem leisen Ton der Verzweiflung in seiner Stimme.
"Nein!" Meredith war wütend, lief im Zimmer umher und umging das Bett, das eine physische Barriere zwischen ihnen bildete. "Du hast nicht zu entscheiden, wann sie deine Tochter ist und wann nicht. Du darfst nicht bestimmen, wann du ein Ehemann oder ein Vater bist. Dieses Privileg hast du nicht mehr!" In ihrer Stimme schwang Wut mit, brodelnder Groll schwappte über.
Er war überrumpelt. Sie hatte Recht. Er hatte Entscheidungen nach eigenem Gutdünken getroffen, ohne deren Auswirkungen auf seine Mitmenschen zu bedenken.