Ravina spürte, wie ihr Herz in den Bauch sackte, als Malachi vom Boden aufstieg. Es war aufregend und neu. Sie hatte keine Vorstellung davon, wie sich das anfühlen würde. Würde sie Angst bekommen? Könnte sie sich festhalten? Wie würde die Welt unter ihnen aussehen? Es gab so viele Fragen, die sie zu erkunden hoffte.
Malachis Flügel breiteten sich aus und wirkten noch größer, während sie die beiden weiter vom Boden hoben. Sie klammerte sich fest an die Flossen und blickte dem Himmel entgegen, stellte sich vor, dem Sonnenaufgang entgegenzufliegen.
Eine Morgenbrise wehte durch ihr Haar, und sie zitterte vor Kälte, doch es störte sie nicht. Es fühlte sich belebend an, als ob der Wind ihre Sorgen davonblies.
Also meinte er das also, die Welt unter ihnen zu lassen? Sie war wahrhaftig hoch oben im Himmel und hatte noch gar nicht nach unten geschaut. Zuerst wollte sie absorbieren, was über ihr war.