Ravina und Malachi genossen ihr Essen in einer relativ gemütlichen Stimmung. Ravina aß ungewöhnlich viel und gönnte sich dazu einen Wein. Sie hatte sich offenbar an das scharfe Essen gewöhnt. Malachi war unschlüssig, ob sie einfach nur wieder Hunger hatte oder ob sie versuchte, den Stress hinunterzuschlucken. Wie dem auch sei, essen musste sie.
Malachi bestellte einige Süßigkeiten und erinnerte sie daran, dass diese den scharfen Geschmack mildern würden. Als Ravina einen Bissen nahm, wurde sie nachdenklich.
"War das der Ort, an dem du die Süßigkeiten für mich gekauft hast?" fragte sie.
Er nickte. "Ja."
Ravina aß sie mit sichtlichem Genuss und nickte zustimmend. Malachi konnte das Geräusch ihres Kauens hören, das in seinem Kopf immer lauter wurde, während sie ein Stück nach dem anderen zu sich nahm und dann den Zucker von ihren Fingern leckte. Ohne Zweifel kompensierte sie damit einige ihrer Gefühle.