Malachi versteifte sich, als seine Hände hinter ihren Rücken griffen. Sie zuckte leicht zusammen, als er versehentlich eine ihrer Narben berührte, und dann richtete er sich auf. Ein strenger Ausdruck verhärtete sein Gesicht und er packte sie einfach, zog sie mit sich nach oben und drehte sie um, als wäre sie eine Puppe.
Er war nicht ganz bei sich, das erkannte sie, aber sie versuchte ruhig zu bleiben. Sie schob ihr Haar aus dem Rücken und spürte, wie er still wurde. Sie hatte die Narben gesehen. Kein schöner Anblick, und sie kannte sich aus mit Hässlichkeit; sie hatte sich selbst schon oft genug geschnitten.
Malachi schwieg einen Moment, dann ließ er eine rauhe Atem hervor. Sie zitterte, seinen Zorn spürend, selbst als sie sein Gesicht nicht sehen konnte. Mit einem leisen, bedrohlichen Knurren, das ihr Schauer über die Seele jagte, ließ er sie los.